Sabine Hagmann, Zürich
Werkjahrbeitrag für Fotografie und Videoinstallation

Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Sabine Hagmann mit Fragen nach Erinnerung, Verlust und Zugehörigkeit.
Ihre Arbeiten drehen sich um Menschen, Menschen in ihrem Bezug zur Umwelt, die Wahrnehmung des Menschen in der Welt. Menschen, die Räume besetzen oder in ihnen abwesend sind, Menschen, die versuchen, sich in imaginären und realen Räumen einen Platz zu schaffen.

Durch immer wieder neue Formulierungen und sei es "nur" durch neue Kombinationen aus einer fortlaufenden Sammlung von Bildern, ergeben sich für die Betrachterin/den Betrachter selbst neue, überraschende Assoziationen und Bezüge.

In ihrem derzeitigen Projekt "Love stories", einer Videoinstallation, wird Erinnerung und die Konstruktion von Identität ausgelotet.

Der Werkjahrbeitrag soll für Sabine Hagmann eine Anerkennung ihrer bisherigen Leistungen sowie eine zusätzliche Motivation sein, ihre Arbeit konsequent weiter zu entwickeln.


Susanne Birchmeier,
Präsidentin Fachkommission Foto, Film, Video