Kanton Solothurn
Kuratorium für Kulturförderung

Kreuzackerstrasse 1
Postfach
4502 Solothurn
Telefon 032 627 60 60
aks@dbk.so.ch

Detailseite Kulturschaffende

Oberlin Urs

Zahnarzt, Schriftsteller



Todesjahr:2007
Geburtsdatum:30.03.1919
Geburtsort:Bern
Heimatort:Solothurn
 

Die biografischen und bibliografischen Angaben sind bis Ende 2016 erfasst.

Biografisches

studierte Jura und Zahnmedizin in Freiburg i.Ü. und Bern
Promotion in Düsseldorf/Deutschland
Längere Aufenthalte in Sizilien und Kalabrien, dann in Zürich ansässig
Reisen nach Ostasien, Indien, Sri Lanka, Brasilien, Süd- und Nordafrika, Griechenland und anderen Ländern Europas
 
Arbeitsgebiete

 
Auszeichnungen/Förderbeiträge/Stipendien

Literaturpreise des Kantons Bern und des Kantons Zürich
 
Mitgliedschaften

SSV
SOSV
ProLitteris
 
Veröffentlichungen Bücher
1972
«Alle sind niemand», Lyrik (Classen, Zürich)
unter dem Titel «Tomer, es atceros» sind Gedichte Oberlins von Janis Kreslins ins Lettische übertragen worden und bei Celinieks, New York/USA, erschienen; der Verlag Satis, Edinburgh/Grossbritannien, hat Lyrik von Urs Oberlin in der Übersetzung von Ruth und Matthew Mead unter den Titeln «Flamingo Dance» und «Oasis 49» publiziert
1969
«Kalibaba oder Die Elternlosen», Roman (Claassen, Hamburg/Deutschland)
1964
«Zuwürfe», Lyrik (Neske, Pfullingen/Deutschland)
1961
«Gedichte» (Claassen, Hamburg/Deutschland)
1952
«Feuererde», Roman (Origo, Zürich)
1950
«Tagmond über Sizilien», Reisebericht (Origo, Zürich)
 
Veröffentlichungen Sammelwerke
1983
Beitrag «Schweigen», erstes Kapitel aus «Erinnerungen an Gott», in «2 plus 2» (Mylagns Press, Lausanne)
1977
Beitrag «Ich», erstes Kapitel aus dem Roman «Chügeli», in «Fortschreiben». 98 Autoren der deutschen Schweiz, Hrsg. Dieter Bachmann (Artemis, Zürich)
Beitrag in Schweizerisches Jugend-schriftenwerk Zürich, Nr. 1524: «Zürich»
1975
Beitrag «Kore» in «Gedichte auf Bilder» (dtv, München/Deutschland)
1972
Beitrag in «Gut zum Druck». Literatur der deutschen Schweiz seit 1964. Hrsg von Dieter Fringeli (Artemis, Zürich)
1963
Beitrag in «Das Atelier 2», zeitgenössiche deutsche Lyrik (Fischer, Frankfurt a.M./Deutschland)
1961
Beitrag in «Deutsche Lyrik - Gedichte seit 1945» (Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart/Deutschland)
deutsche Bearbeitung von Antonio Arancio «Die Tempel Agrigents und wie sie errichtet wurden» (Classen, Zürich, Stuttgart/Deutschland)
1958
«Aea». Poèmes version française de Urs Oberlin et Jean Hercourt dans Collection Echanges (Jeune Poésie, Genève)
 
Veröffentlichungen Periodika
1966
Beitrag «Der Käfer», Tagebuchblätter einer Indienreise, in «Die Ernte, Schweizerisches Jahrbuch 1966»
(Friedrich Reinhardt, Basel)
 
Veröffentlichungen Übersetzungen
1959
Andri Peer: «Sgrafits», ins Deutsche übertragen von Urs Oberlin (Rascher, Zürich und Stuttgart/Deutschland)

ferner hat Oberlin Texte von Cesare Pavese und Paul Valéry ins Deutsche übertragen
 
Sekundärliteratur
1967
Gerhard Schmid: «Osteria Sizilien von Urs Oberlin» in «Begegnung mit Gedichten», hrsg. von Walter Urbanek (Bachner, Hamburg/Deutschland)
 
Shortmenu Übersicht
Shortmenu Drucken Versenden Abkürzungen