Das Solothurnische Kuratorium für Kulturförderung gewährt im Auftrag des Regierungsrates
Daniel Fuchs
Schriftsteller
einen Atelieraufenthalt Paris 2017.
Daniel Fuchs wurde 1966 in Solothurn geboren. Nach der Primar- und Bezirksschule in Zuchwil schloss er 1984 das Wirtschaftsgymnasium ab, studierte an der Universität Bern Jus und an der Universität Luzern in Nachdiplomstudium interkulturelle Kommunikation.
Daniel Fuchs ist seit Jahren in mehreren Kunstsparten aktiv und hat mit seinem eben fertiggestellten Erstling «Brief an Morgane. Rue de Messine. Paris VIII.» überzeugt. Für den Roman hat er zwischen 2004 und 2014 in Paris Recherchen betrieben. Er verknüpft darin Solothurn mit Paris, eine private Liebesgeschichte mit keltischer Mythologie, und erzählt dabei zusätzlich sowohl Geschichte und Geschichten um das Kunstmuseum Solothurn, die Familien Dübi-Müller und Barbier-Müller, als auch über Verflechtungen der Kulturen und Profundes über Künstler und Krankheit. Nun plant der Autor ein zweites Werk, das sich um die Beziehung zwischen Man Ray und Lee Miller dreht. Paris ist wiederum ein Hauptschauplatz der Geschichte, weshalb er während eines Atelieraufenthalts dort recherchieren und schreiben möchte.
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