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Kunstschaffende
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Das Solothurnische Kuratorium für Kulturförderung überreicht im Auftrag des Regierungsrates

Stefanie Probst

Kunstschaffende

einen Förderpreis für Bildende Kunst 2024 in der Höhe von 15'000 Franken.

 

Stefanie Probst wurde 1998 in Solothurn geboren und ist in Mümliswil gross geworden. Nach der Ausbildung an der Fachklasse Grafik in Luzern ist sie seit Oktober 2019 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg eingeschrieben und strebt dort ein Diplom an. Zugleich engagiert sie sich in verschiedenen kulturellen und sozialen Projekten. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht sie die Ursprünge des Weltschmerz-Empfindens und sucht nach Möglichkeiten, die «wütende Empathie» über die Ausbeutung darzustellen.

Die Arbeit von Stefanie Probst reflektiert das Empfinden einer generationenübergreifenden Entfremdung, die trotz Bemühungen, Gehör zu finden, häufig auf taube Ohren stösst. In ihren letzten Werken arbeitete sie mit digitalen Drucken, die mit Acrylfarben und Finelinern übermalt, daraufhin digitalisiert sowie nachbearbeitet und dann auf Textilien oder Alu-Dibond aufgezogen werden. Die häufig apokalyptischen Bildwelten von Stefanie Probst werden mit anklagenden politischen Texten verbunden. Nun plant sie ihre multimediale Werkserie «Killing LOMAH» (Land Of Milk and Honey) weiterzuentwickeln und in einer Ausstellung zu inszenieren.

Für dieses Projekt erhält Stefanie Probst einen Förderpreis Bildende Kunst 2024.

 

Stefanie Probst
Kunstschaffende
 

Geboren am 5. August 1998 in Solothurn, wohnhaft in Mümliswil und Nürnberg
Heimatort: Mümliswil

Adresse
Kanton Solothurn
Kuratorium für Kulturförderung
Kreuzackerstrasse 1
Postfach
4502 Solothurn
Telefon 032 627 60 60
» E-Mail