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Das Solothurnische Kuratorium für Kulturförderung gewährt im Auftrag des Regierungsrates

Karin Borer

Kunstschaffende

einen Atelieraufenthalt Paris 2022.

 

Karin Borer wurde 1981 geboren und lebte bis 2006 in Büsserach. Dort und in Laufen hat sie die Schulen besucht, ehe sie den Bachelor in visueller Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel und den Master in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste erhielt. Im Jahr 2017 sprach ihr der Kanton Basel-Stadt einen Werkbeitrag zu und Karin Borer war im Rahmen eines Atelierstipendiums von «Atelier Mondial» in Berlin. 2019 war sie Artist in Residence in St. Imier und dieses Jahr absolviert sie eine Pro-Helvetia-Residency in China. Die Künstlerin stellt seit 2014 im In- und Ausland aus.

Karin Borer entledigt in ihrer Arbeit Elemente ihres ursprünglichen Kontextes und setzt sie in einen anderen. Dabei bedient sie sich oft der Natur, wobei der Aspekt der Macht über diese und deren Optimierung eine wichtige Rolle spielen. So wird aus Blättern von Zimmerpflanzen beispielsweise ein Teppich, oder Geräte aus einer Vogelvoliere werden auf den menschlichen Massstab vergrössert. An der 35. Jahresausstellung in Olten strahlten an die Decke montierte, schwarze Holzkisten mit Schlitzen und Löchern etwas Bedrohliches aus: Lebt etwas darin? Werden wir beobachtet? In Paris möchte Karin Borer sich mit Parkanlagen und öffentlichen Gärten auseinandersetzen. Dabei steht die Züchtigung der Botanik im Fokus. Vorarbeit und Inspiration dafür waren ihr Park- und Gartenanlagen in China und in Japan. Für diese Projektidee ist Paris prädestiniert.

 

Karin Borer
Kunstschaffende

Geboren am 16. Mai 1981 in Laufen, lebt in Basel, wohnhaft im Kanton Solothurn 1981–2006
Bürgerort: Grindel

Adresse
Kanton Solothurn
Kuratorium für Kulturförderung
Kreuzackerstrasse 1
Postfach
4502 Solothurn
Telefon 032 627 60 60
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