Das Solothurnische Kuratorium für Kulturförderung gewährt im Auftrag des Regierungsrates
Christoph Däppen
Fotograf
einen Atelieraufenthalt Paris 2021.
Christoph Däppen wurde 1986 in Thun geboren und zog mit 13 Jahren nach Solothurn. Nach seiner fotografischen Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Bern kehrte er nach Solothurn zurück, wo er heute lebt und arbeitet. Seine Arbeiten erfassen drei Teilbereiche, die oftmals in Wechselwirkung zueinander stehen: die Portrait-Fotografie, die konzeptionelle Fotografie und die Reportage-Fotografie. Ziel seines Schaffens ist die sukzessive Erforschung des Menschen, dessen Psyche, Handeln und Wirken, sowie seiner Hinterlassenschaften. Christoph Däppen ist ein Suchender. Er hält mit seiner Kamera Menschen, sein Umfeld und die Gesellschaft fest. In seinen Arbeiten zeigt der engagierte Fotograf seine reflektierte und tiefgründige Auseinandersetzung mit der Fotografie und gesellschaftlichen Themen. Seine Fotografien bestechen durch die technisch hochstehende Qualität sowie die präzise Bildgestaltung.
Im für ihn fremden, «unbeschriebenen» Paris wird er auf eine fotografische und persönliche Entdeckungsreise gehen. Mit seiner Kamera will er durch Paris streifen – nicht auf der Suche nach dem «schönen» kommerziellen Bild, sondern nach jenen Motiven, welche seine subjektive Sicht und seine Gefühle festhalten werden.
Die Fachkommission Foto und Film sieht grosses Potential für eine persönliche Weiterentwicklung in einem Atelieraufenthalt von Christoph Däppen und wünscht ihm eine für ihn bereichernde Zeit in Paris.
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